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Arbon, Entdeckungsrundgang Archäologie und Geschichte

Standorte ohen Saurer

Arbon - Entdeckungsrundgang Archäologie und Geschichte

Der Rundgang mit seinen neun Stationen wie auch das sanierte Schlossareal wurden offiziell eröffnet.
 

Haupttafel Entdeckungsrundgang

Arbon ist ein beliebtes Ausflugsziel am Bodensee. Das historische Städtchen und seine Bauten aus der Industriezeit zeugen von einer langen, bewegten Geschichte. Auf einem "Entdeckungsrundgang Archäologie und Geschichte" können Brennpunkte der Arboner Vergangenheit rund um Kirche und Schloss besucht werden.

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Arbor Felix – Kastell am Rande des römischen Reiches

Das römische Kastell Arbor Felix wurde im 3. Jahrhundert zur Verteidigung der römischen Grenze gebaut. In mehreren Grabungskampagnen seit 1957 wurde das Kastell erforscht und heute ist es mit Metallplatten im Gelände sichtbar gemacht.

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Römische Badeanlage und mittelalterlicher Kirchenbau

1986 wurd bei archäologischen Grabungen Teile eines römischen Badehauses am Standort der heutigen Kirche gefasst. Die Anlage gehörte zum römischen Kastell und stammt aus dem 3. Jahrhundert. Die später darüber errichtete Kirche St. Martin zeichnet sich durch den spätgotischen Chor aus.

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Gallus, der Wahl-Arboner

Der Heilige Gallus verbrachte einen Teil seines Lebens in Arbon, bevor er weiter an die Steinach, beim heutigen Kloster St. Gallen, zog. Von der Verehrung des Heiligen Gallus zeugt die kleine Kapelle mit dem "Fussabdruck" des Heiligen in einem Stein.

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Die Burg – Residenz des Bischofs

Von der Burganlage, die um 1200 gebaut wurde, ist heute nur noch der stattliche Turm vorhanden. Er wurde unter Bischof Hermann I. errichtet und diente als Wohnturm.

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Im Schutze mächtiger Mauern

1834 wird das Untertor der Stadt Arbon abgerissen. Die Anlage gehörte zur Umfassungsmauer der Stadt, die sich an die Schlossmauern anschloss.

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Hafenstadt Arbon

Arbon verfügte mit seiner natürlichen Bucht über optimale Bedingungen für den Handel per Schiff über den Bodensee. Von diesen Handelstätigkeiten zeugt ein alter Winterhafen, der 1996 vom Amt für Archäologie Thurgau dokumentiert werden konnte. Noch heute befindet er sich neben den heutigen Hafenanlagen und ist bei niedrigem Wasserstand zu sehen.

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Der Schlossherr

Hugo von Hohenlandenberg, der 1496 Bischof von Konstanz wurde, gab dem Schloss seine heutige Gestalt. Er liess zwischen 1515 und 1520 die wehrhafte Burg in ein repräsentatives Schloss umbauen und reich ausstatten.

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Historismus: Mittelalter-Romantik

Der Kirchturm der Kirche St. Martin wurde 1895 renoviert. Dabei griff der Architekt Ferdinand Wachter zum damals sehr beliebten Stil der Neo- oder Neugotik.

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