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Wäldi Hohenrain, Prähistorische Siedlung

Die älteste Nachricht zu einer prähistorischen Fundstelle reicht ins Jahr 1895, als der Sammler Carl Bürgi aus Ermatingen einige prähistorische Keramikscherben von Wäldi-Hohenrain dem Thurgauer Museum meldete. Der Sekundarlehrer Paul Bommer führte dann im Herbst 1931 mit seinen Schülern erstmals Grabungen durch. Dabei kamen rund 300 kg Gefässreste zum Vorschein. Da die zunehmende Gewinnung von Glimmersand die archäologischen Hinterlassenschaften bedrohte, fand in den Jahren 1972 – 1973 unter der Leitung von Caspar Mayer eine Notgrabung statt. So konnte der prähistorische Siedlungsplatz vor seiner totalen Zerstörung dokumentiert und zahlreiches Fundmaterial geborgen werden.

Tafel