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Fischingen, Ruine Tannegg

Symbolbild Ruine Fischingen
Der Mauerstumpf des Hauptturmes ist deutlich sichtbar, die südliche Mauerflucht aus grossen Findlingen lag stets frei.

1884 konnte der Kunsthistoriker J.R. Rahn die Ruine untersuchen, als der Wald abgeholzt worden war.
Erst mehr als hundert Jahre später, im Jahr 1997, wurde die Ruine von der Gemeinde Fischingen und vom Amt für Archäologie des Kantons Thurgau freigelegt, gesäubert, vermessen und restauriert. Die Ruine mit ihren imposanten Massen erinnert an Türme wie sie etwa in Frauenfeld, Arbon, Hegi bei Winterthur, Elgg und anderswo noch in ganzer Grösse erhalten sind. Der Turm auf der Tannegg war rechteckig und mass aussen etwa 15,2 x 11,6m, innen 8 x 5,2m - Die Bauweise passt übrigens gut ins 13.Jahrhundert, also in die Amtszeit von Bischof Heinrich I. von Konstanz.

Tafel Fischingen - Ruine Tannegg

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