Gottlieben, Schloss Gottlieben
Im Jahre 1251 liess der Konstanzer Bischof Eberhard II. von Waldburg eine doppeltürmige Wasserburg mit Wehrgang bauen, um so als Stadtherr Konflikten mit der aufstrebenden Bürgerschaft von Konstanz auszuweichen und den Handelsverkehr nach Gottlieben umzuleiten. Bis höchstens Anfang des 14. Jahrhunderts führte hier auch eine Brücke über den Seerhein. 1355 zerstörte Konrad von Homburg die Burg, sie wurde aber als Zweiturmanlage kurz darauf wieder aufgebaut und ist heute in Privatbesitz.